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Nun wird es dunkel. Die digitale Welt, im Dark Mode-Hype

12.10.2019 von Robert Pacher
Von hell zu dunkel. Nicht unbedingt neu, aber es fühlt sich so an. Viele Android und Windows 10 User haben schon seit längerer Zeit die Funktion des Dark Mode. Auch auf den Apple MacBooks und iMacs gibt es diese Funktion seit einiger Zeit. Nun zieht Apples iPhone mit iOS13 nach. Doch warum wird der Dark Mode angeboten?

 

Die Vorteile im Überblick

Man liegt im Bett und kann nicht einschlafen. Ach was, einmal noch kurz das Handy checken und schon kneift man die Augen zusammen. Man wird von der Helligkeit des Bildschirms überwältigt. Der Dark Mode kommt diesem Problem sehr entgegen. Aber nicht nur das, denn der Dark Mode sorgt auch für eine Verringerung der Ermüdung der Augen sowie Batterieschonung und Hilfe für Leute mit Sehstörungen. Zudem sieht es auch einfach gut aus, was auch ein Vorteil ist ;-).



 

Dark Mode im Web

Zuallererst sollte man festhalten, dass der Dark Mode nicht unbedingt schwarz sein muss. Es kann verschiedene Abwandlungen des Dark Mode geben.

  

 

Die Farbschemen sollten für den Dark Mode angepasst werden. Gesättigte Farben wirken im Dark Mode schlechter, währenddessen weniger gesättigte Farbtöne, die Lesbarkeit und die visuelle Wahrnehmung verbessern.

 

 

Der Dark Mode bietet eine Abwechslung zu den gewohnt weißen Webseiten. Dark Mode Seiten fühlen sich neu und ein wenig mysteriös an. Vor allem im Dashboard Bereich wirkt Dark Mode hervorragend. Natürlich können Zweifel aufkommen, dass die Ästhetik und das Vertrauen der Seite schwindet. Es gibt allerdings genügend Beispiele, die beweisen, dass Dark Mode Webseiten schön und vertrauenswürdig aussehen können.

 


© Mercedes-Benz, Apple, Sagmeister & Walsh

 

Natürlich kann man auch ein Mittelmaß finden. Es heißt nicht, dass die ganze Seite im Dark Mode Look erscheinen muss. Man kann den Look auf gewisse Bereiche und Unterseiten begrenzen.

 

 

© Apple

 

Wann ist der Dark Mode ungeeignet?

Wenn die App oder die Webseite nur untertags, bei großer Sonneneinstrahlung verwendet wird, sollte man auf den Dark Mode besser verzichten. Die bessere Lesbarkeit bietet in solchen Situationen schwarzer Text auf weißen Hintergrund. Des Weiteren wirken die Farbschemen im Dark Mode etwas gedämpfter. Das bedeutet, dass bei hohen Lichtverhältnissen die Ermüdung der Augen zunimmt.

 

Welche Programme verwenden Dark Mode?

Designer und Fotografen arbeiten jeden Tag mit einem Programm, das den Dark Mode Look verwendet. Im Mai 2012 wurde Photoshop CS6 gelauncht. Die erste Photoshop Version mit einem Dark Mode. Der Musikstreamingdienst „Spotify“ setzt auch schon lange auf den Dark Mode Look.

Weitere Programme die aktuell im Dark Mode zu erhalten sind
Google Chrome
Safari
Facebook Messenger
Skype
Telegramm
Instagram

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